"The phoenix" LP von Grey Daze
Artikelbeschreibung
Vor seinem frühen Tod kündigte Chester persönlich eine Grey Daze-Reunion für 2017 in den sozialen Medien an. Da er selbst nie die Chance hatte, die Reunion zu starten, traten seine Bandkollegen, Freunde, Familie und verschiedene Kollaborateure auf den Plan, um der Musik die zweite Chance zu geben, die sie verdient, und zu beenden, was der verstorbene Sänger begonnen hatte. Die Musiker - die langjährigen Mitglieder Sean Dowdell [Schlagzeug, Backing Vocals] und Mace Beyers [Bass] sowie Cristin Davis [Gitarre] - rekrutierten sich 2017, um dieses künstlerische und persönliche Unterfangen in Angriff zu nehmen. Als Nachfolger ihres von der Kritik gelobten und von den Fans geliebten Albums "Amends" aus dem Jahr 2020 ist dieses nächste Kapitel der Musik die Vollendung ihres Engagements für die Freundschaft. Für "The Phoenix" hat sich die Band mit dem Produzenten Esjay Jones zusammengetan und einen Großteil der Aufnahmen in den legendären Sunset Sound Studios in Los Angeles gemacht.
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LP 1
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1.Saturation (Strange Love)
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2.Starting To Fly
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3.Be Your Man
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4.Holding You
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5.Hole
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6.Drag
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7.Believe Me
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8.Anything, Anything
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9.Spin
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10.Wake Me
von Nicko Emmerich (06.05.2022) Durch seinen Tod wurde Chester Bennington unsterblich – mit dem posthum veröffentlichten zweiten Album der Linkin Park-Vorgängerformation Grey Daze erhebt er sich nun erneut wie der sprichwörtliche Phönix aus der Asche: Fünf Jahre nach seinem tragischen Tod erzählen Chesters ehemalige Bandkollegen seine Story nun weiter. Stilistisch liegt der Fokus diesmal auf den frühen Grunge-Einflüssen des Quartetts, wie die Kalifornier auf kraftstrotzenden und oftmals ganz schön spröden Tracks wie dem wütenden „Saturation (Strange love)“, der rockigen Uptempo-Hymne „Anything anything“ oder dem nachdenklichen „Wake me“ zeigen. Als besondere Gäste sind diesmal Jane´s Addiction-Gitarrist Dave Navarro („Holding you“), Filter-Sänger Richard Patrick („Believe me“) sowie Chesters Töchter Lily und Lila im berührenden Duett mit ihrem Vater auf dem grungigen „Hole“ zu hören. Mit „The phoenix“ führen Grey Daze noch einmal den Verlust eines wirklichen Ausnahmetalents vor Augen, der der (Musik)welt viel zu früh verloren gegangen ist.