"Lucifer II" CD von Lucifer
Artikelbeschreibung
Angeführt von Sängerin Johanna Sadonis und beeinflusst von Bands wie Black Sabbath, Deep Purple, Blue Öyster Cult, Steppenwolf, Heart und Fleetwood Mac, formierten sich 2014 LUCIFER in Berlin, deren Rise-Above-Debüt “Lucifer I” zahlreiches positives Feedback einheimsen konnte. 2016 zerfiel diese frühere Besetzung, zu der auch Cathedral-Gitarrist Gaz Jennings gehörte, und wie der auf „Lucifer II“ besungene ‘Phoenix’ erfuhren auch LUCIFER eine Wiedergeburt – in Schweden! Sadonis fand in Nicke Andersson (Entombed, The Hellacopters, Imperial State Electric) einen kongenialen Songwriting-Partner, sie zog nach Stockholm, Robin Tidebrink stieß als junges Gitarrentalent hinzu und die Live-Mitglieder Martin Nordin (Gitarre / Dead Lord) und Alexandr Mayr am Bass sind nun fixe Teile des neuen Line-Ups, das nun sein neuestes Werk präsentiert. „Lucifer II“ markiert dabei keine Abkehr vom ursprünglichen Sound, sondern erweist sich schlichtweg in jeder Hinsicht als besser! Die Songs sind zwingender und treibender, variieren zwischen eingängigen Heavy Rockern wie „California Son“, stimmungsvollen Balladen („Dreamer“) und klassischem Doom („Faux Pharaoh“) und der Sound – aufgenommen wurde in Nickes The Honk Palace Studio, gemixt von Ola Ersfjord (Primordial, Tribulation…) – ist dynamischer, transparenter und frischer als zuvor. Die „neuen“ LUCIFER haben die Songs, die Leidenschaft und den Willen, sich 2018 als absolute Sensation zu entpuppen.
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CD 1
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1.California Son
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2.Dreamer
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3.Phoenix
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4.Dancing with Mr. D (cover version)
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5.Reaper on Your Heels
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6.Eyes in the Sky
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7.Before the Sun
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8.Aton
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9.Faux Pharaoh
von Jürgen Tschamler (07.05.2018) Nach dem Ausstieg von Gitarrist Gaz und Drummer Andy sah es für Frontdame Johanna Sadonis nicht gut aus. Umso überraschender nun die Kooperation mit Nicke Andersson (Imperial State Electric, The Hellacopters, Entombed) auf dem zweiten Album von Lucifer. Wurde der Vorgänger schlicht mit „Lucifer I“ betitelt und ging klar in Richtung Doom und dezentem Okkult, wirken Frau Sadonis und Co. auf dem zweiten Longplayer musikalisch viel breiter aufgestellt. Doom ist deutlich in den Hintergrund gerückt. „Phoenix“ hat diesen eingängigen Seventies-Groove der teils sogar an The Night Flight Orchestra erinnert. Dagegen klingt „Eyes in the sky“ wie in den Siebzigern hängengeblieben. Schön fett Retro. Das schwere „Faux pharaoh“ hat dann tatsächlich auch doomige Querverweise parat. Lucifer klingen anders als auf dem Debüt, einzig Johanna Sadonis´ Gesang hat sich nicht verändert. „Lucifer II“ braucht Zeit bis es zündet, aber die sollte man dem Album zugestehen.