"From the vault" CD von Metal Church

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Artikelbeschreibung

Erscheint im Jewelcase.

Der West Coast-Metal-Szene der 80er entstammend, konnten METAL CHURCH rasch die Spitze des Genres erklimmen. Nachdem sie einen Vertrag bei Elektra Records unterzeichnet hatten, veröffentlichten sie ihre ersten beiden, vielgelobten Platten. So machte ihr selbstbetiteltes Werk »Metal Church« die Band zu Pionieren der Thrash/Metal-Szene. Der All Music Guide schrieb zu ihrem Debüt: „Allein ihr unglaublich tightes musikalisches Können lässt die Band aus der Masse hervorstechen. Diese Platte bleibt ein unterbewerteter Klassiker des amerikanischen Vollgas-Heavy Metal.“ Als die Heavy Metal-Szene in den Vereinigten Staaten immer größer wurde, absolvierten METAL CHURCH eine äußerst erfolgreiche Tour mit ihren Label-Kollegen METALLICA.
Als Nächstes folgte »The Dark«, dessen rasanter Opener 'Ton Of Bricks' als einer der besten Metal-Songs der 80er gefeiert wurde. Im Rahmen dieser Veröffentlichung fand auch einer der wenigen Besetzungswechsel innerhalb der Band statt. So verließ Sänger David Wayne die Band. Wie dem auch sein: Was ihren Erfolg anbelangt, sollte es mit der Band weiterhin steil bergauf gehen. Mit dem Einstieg von ex-HERETIC-Sänger Mike Howe sowie dem unvergleichlichen METALLICA-Guitartech John Marshall wurden die Riffs härter und die Texte tiefgründiger. So wurden auf den Alben »Blessing In Disguise« und »The Human Factor« viele politische und soziale Probleme aufgearbeitet. Während sich viele Heavy Metal-Bands aus dem Underground Richtung Hair und Pop bewegten, sind METAL CHURCH ihren Wurzeln stets treu geblieben.
Mitte der 90er schlugen die Bandmitglieder neue Wege ein: So arbeitete Kurdt Vanderhoof an seinem namensgleichen Projekt, während Kirk Arrington als Sessionmusiker aktiv war und so u.a. ein Album mit Sir Mix-a-Lot aufnahm. Die Reunion des Ur-METAL CHURCH-Line-ups 1999 fand hohen Anklang, was in der Veröffentlichung von »Masterpeace« mündete. In diesem Zug kehrte die Band zu ihrem klassischen Sound zurück und spielte zahlreiche Festivalshows im Ausland.
Das Jahr 2004 bescherte der Truppe einen neuen Sänger, dessen Stil als „Rob Halford trifft Dio“ beschrieben wurde. Mit Gitarrist Jay Reynolds (MALICE) und Bassist Steve Unger komplettierten zwei weitere neue Gesichter die Formation. Mit frischem Wind und der Platte »The Weight Of The World« im Gepäck knüpften die Heavy Metal-Legenden METAL CHURCH dort an, wo sie mit ihrem treffend benannten Vorgängerwerk »Masterpeace« aufgehört hatten.
2006, 20 Jahre nach der Veröffentlichung ihrer Kultplatte »The Dark«, brachte die Kombo mit »A Light In The Dark« ein Album auf den Markt, das die Geschichte der Band musikalisch geschickt mit der Gegenwart zu verbinden wusste. Die zehn neuen Tracks (plus eine neue Version des Klassikers 'Watch The Children Pray', einem Tribut an Ur-Frontmann David Wayne) dokumentierten die Entwicklung einer Band, die, trotz aller Innovation, niemals ihren Wiedererkennungswert verloren hat. Das damalige Line-up bestand aus Kurdt Vanderhoof, Ronnie Monroe, Jay Reynolds, Steve Unger und Neueinsteiger Jeff Plate am Schlagzeug. „Jeff ist ein unglaublich dynamischer und professioneller Drummer“, betont Vanderhoof. „Er hat uns auf ein musikalisches Level gebracht, von dem wir niemals zu träumen gewagt hätten.“ Plate hatte Kirk Arrington ersetzt, der die Band aus gesundheitlichen Gründen verlassen musste, und zeigte sich auf »A Light In The Dark« als wahrer Glücksgriff.
Als Ersatz für Gitarrist Jay Reynolds konnte 2006 ROTTWEILER-Klampfer Rick Van Zandt rekrutiert werden. »This Present Wasteland«, ihr neuntes Album, stellte eine Rückbesinnung auf ihre Ursprünge dar und enthält einige der bis dato stärksten METAL CHURCH-Songs. 2013 schloss sich mit »Generation Nothing« ein weiteres Erfolgsalbum an!
2014 konnte Gitarrist und Gründungsmitglied Kurdt Vanderhoof schließlich Mike Howe, der schon in den späten 80ern ein Teil der Band und an der Entstehung dreier Platten (»The Human Factor«, »Blessing In Disguise« und »Hanging In The Balance«) beteiligt gewesen war, erneut für METAL CHURCH gewinnen. Mike war zudem das Gesicht ihrer beliebten Videos zu 'Date With Poverty' und 'Badlands' gewesen, die in MTVs Hochzeiten häufig ausgestrahlt wurden.
METAL CHURCHs elftes Studioalbum »XI«, auf dem zum ersten Mal wieder Mike Howe zu hören ist, erblickte im März 2016 das Licht der Welt. Dieses erreichte gar Platz 34 der deutschen Albumcharts, Platz 57 in den Billboard Top 200 sowie zahlreiche weitere erwähnenswerte Charteinstiege rund um den Globus.
Die zugehörige Tour führte das Quintett einmal mehr durch die ganze Welt: So traten METAL CHURCH u.a.
auf renommierten Festivals, wie z.B. dem Wacken Open Air (D), Dynamo Metalfest (NL), Rock Hard Festival
(NL), Alcatraz Metal Festival (B), Beast Coast Festival (US) und Porispere (FIN), auf. Der US-Abschnitt
bescherte ihnen eine Co-Headlinetour mit ARMORED SAINT sowie Supportshows auf MEGADETHs
»Dystopia«-Tour, auf der sie gemeinsam mit AMON AMARTH, SUICIDAL TENDENCIES und den BUTCHER
BABIES unterwegs waren. Die Band spielte weit über 50 Headlinegigs und konnte auch bei der Monsters Of
Rock Cruise sowie der Ozzfest Meets Knotfest-Kickoffshow auftreten.
Im Dezember 2018 folgte dann das zweite Album mit Mike Howe am Mikro, „Damned If You Do“. Das Album schaffte abermals den Sprung in die weltweiten Charts.
Im April 2020 wird die Band nun ein ganz besonderes Album via Reaper Entertainment veröffentlichen. Bei „From The Vault“ handelt es sich um bisher unveröffentlichte Songs aus der Mike-Howe-Ära. Dieses einzigartige Sammlerstück kommt als exklusive Doppel-LP im Gatefold, als CD-Jewelcase und in einem einzigartigen Delux-Boxsets, inklusive des „Classic Live“ Albums und weiteren exklusiven Inhalten.

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Allgemein

Artikelnummer: 464771
Musikgenre Thrash Metal
Medienformat CD
Produktthema Bands
Band Metal Church
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 10.04.2020
Geschlecht Unisex

CD 1

  • 1.
    Dead on the Vine
  • 2.
    For No Reason
  • 3.
    Conductor
  • 4.
    Above the Madness
  • 5.
    Mind Thief
  • 6.
    Tell Lie Vision
  • 7.
    False Flag
  • 8.
    Insta Mental
  • 9.
    432hz
  • 10.
    Please Don’t Judas Me (Nazareth Cover)
  • 11.
    Green Eyed Lady (Sugarloaf Cover)
  • 12.
    Black Betty (Ram Jam Cover)
  • 13.
    Fake Healer (feat. Todd La Torre of Queensryche)
  • 14.
    Badlands (2015 Version)
  • 15.
    The Enemy Mind
  • 16.
    The Coward

von Markus Wosgien (20.04.2020) Es ist ein beliebtes Thema am Metal-Stammtisch: Mit welchem Frontmann haben Metal Church ihre besten Alben veröffentlicht? Nicht selten schwören Fans dabei auf Mike Howe, mit dem ab Ende der Achtziger Meilensteine wie „Blessing in disguise“, „The human factor und „Hanging in the balance“ entstanden. Mit Howe feierte die US-Legende zuletzt ihre grandiose Rückkehr, setzte mit „XI“ und „Damned if you do“ direkt an der damaligen Klasse an und erlebt jüngst ihren zweiten Frühling. Nun öffnet das US-Metal-Quintett ihre Archive und veröffentlicht auf „From the vault“ 16 teils brandneue, neu eingespielte, rare und unveröffentlichte Tracks. Vor allem die drei neuen Kracher haben es in sich, allen voran die eröffnende Uptempo-Granate „Dead on the vine“ sowie der Melodic-Ohrwurm „For no reason“. Zu neuen Ehren kommt die brillante 90er-Hymne „Conductor“, das starke „Badlands“ sowie der Band-Klassiker „Fake healer“, auf dem Queensryche-Sänger Todd La Torre als Gast mitsingt. Abgerundet wird das Ganze u.a. mit starken Cover-Versionen von Nazareth, Ram Jam und Sugarloaf. Für Fans ein Muss!